Viele bayerische Unternehmen sind bereits international tätig. Die daraus resultierenden Aufgaben erfordern ein tiefes Verständnis für internationale Wirtschaftsbeziehungen sowie die Fähigkeit,
mit Kunden und Mitarbeitern verschiedener Kulturen kommunizieren und arbeiten zu können.
Die Ausbildungsrichtung „Internationale Wirtschaft“ nimmt diese Entwicklung auf und bereitet Sie zielgerichtet auf die einschlägigen Studiengänge oder eine entsprechende Berufsausbildung vor.
Somit werden Sie für zukünftige Aufgaben in einem international agierenden Unternehmen qualifiziert.
Neben den allgemeinbildenden Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik bildet das Fach „Internationale Betriebswirtschafts- und Volkswirtschaftslehre (IBV)“ als Profilfach das vierte
Abschlussprüfungsfach. Weitere allgemeinbildende Fächer sind Geschichte, Religionslehre, Sozialkunde und Sport.
Neben IBV gehören Spanisch oder Französisch, International Business Studies (bilingual auf Englisch und Deutsch), Rechtslehre und Naturwissenschaften zu den Profilfächern dieser
Ausbildungsrichtung.
Schulunterricht und Praktikumsphasen in den Praktikumsbetrieben finden in der 11. Jahrgangstufe im zweiwöchentlichen Wechsel statt. So werden Theorie und Praxis eng miteinander verbunden, da
theoretisch erworbene Kenntnisse im Betrieb reflektiert, angewandt und vertieft werden können. Für die Ausbildungsrichtung Internationale Wirtschaft kommen vorzugsweise Unternehmen mit
Außenhandelsbeziehungen infrage.
Betriebe aus den folgenden Bereichen eigenen sich für das Praktikum in dieser Ausbildungsrichtung:
Am Ende des ersten Halbjahres wechseln Sie den Praktikumsbetrieb, so dass Sie weitere Erfahrungen in einem anderen Bereich sammeln können.
Weitere Informationen zur Ausbildungsrichtung Internationale Wirtschaft erhalten Sie in diesem Video: